ein Stern am Drachenhimmel ist aufgegangen ....
Der Stern ist ein Geschenk von Sabine und der Einstieg in die Kastendrachen kein Selbstgebauter, aber immer parat in der Drachentasche wenn der Wind stärker wird....
Der Stern verträgt einen frischen Wind und steht dann ruhig und senkrecht am Himmel ...
Angehängt an eine 4-Punktwaage steigt er sehr steil nach oben und bleibt dann wie ein Anker an der Stelle stehn. So kann man ihn dann auch mal anbinden und sich den anderen Drachen widmen.
Sabine hat den Stern am 1. November 2010 in den blauen sonnigen Eifelhimmel geschickt ....
so konnte ich ihr dann einen Stern vom Himmel holen *gg*
Wunsch
Wenig ist, was ich begehre,
Und doch steht es mir so fern:
Aus dem ganzen Sternenheere
Einen einz'gen lieben Stern!
Und was Himmel, Erd' und Meere
Noch umfassen – liess' ich gern! –
(Joseph Christoph von Zedlitz, 1790-1862, österr. Schriftsteller)
Im Frühjahr 2016 flog ich den Stern bei viel zu viel Wind und eine Böe zerbrach eine der Kohlefaserstangen und der Stern trudelte zu Boden. Zum Glück blieb das Segel unverletzt.
Im September konnte ich endlich die Stange erneuern und den Stern wieder heile machen.
Und hier mal ein paar Bilder vom Juni 19 als wir den Stern wiedermal über den Eifelhöhen gelüftet haben.
Der Wind passte für den Stern. Nur muss ich jedes mal überlegen, wie rum der Stern fliegt, welche Spitze die obere Spitze ist. Also immer erst in den Wind gehalten und getestet.
Und dann zog er willig nach oben. Im Hintergrund unser schwarz-grüner Delta mit den japanischen Karpfen als Leinenschmuck.
ich bin immer wieder von der Einfachheit dieser Konstruktion begeistert und wie steil der Leinenwinkel bei diesem Stern doch ist.