(Tippt mir an die Stirn und dann könnt ihr ein paar Gedanken mit mit teilen)
Gedanken
Ja auch der olle Indianer kommt ab und an ins Grübeln und denkt über sich und die Welt nach .
Ich will an dieser Stelle immer mal wieder Dinge die mich bewegen einstellen......
Und hier noch etwas, das ich im Netz gefunden habe, das aber doch sehr, sehr nahe dem ollen Indianer kommt:
Meine Lebensphilosophie
Ich lebe mein Leben mehr Heute als Morgen
mal mach ich mir mehr, mal weniger Sorgen.
Ich lebe mein Leben bewußt jeden Tag,
wenn irgendwie möglich, wie ich`s gerne mag.
Ich lebe mein Leben, lern ständig hinzu,
so kommt mein Geist wohl niemals zur Ruh.
Ich lebe mein Leben mit Blick in die Ferne,
von Einer geliebt – andre haben mich gerne.
So lebe ich – wie von mir gewollt,
solange bis das Gott mich holt!
Horst Fehse
seine Gedichte
und noch was, das ich in letzter Zeit gelernt habe
... und am Ende meiner Reise
hält der Ewige die Hände,
und er winkt und lächelt leise –
und die Reise ist zu Ende.
unbekannt
Und senkt einst die Göttin die Waage,
zerreißt sie, was mild sie gewebt, –
ich schließe die Augen und sage:
Ich habe geliebt und gelebt!
Rainer Maria Rilke
Drum so will ich wallen
meinen Pfad dahin,
bis die Glocken schallen
und daheim ich bin.
Dann mit neuem Klingen
jauchz ich froh dir zu:
nichts hab ich zu bringen,
alles, Herr, bist du!
Adolf Krummacher 3. Strophe von Stern auf den ich baue
Euch zum Geleit von Schandmaul
Es ist schön, euch alle hier zu sehn;
durch dieses Ereignis geeint.
Ich weiß, ihr wolltet diesen Weg nicht gehn,
ich sehe, dass der ein oder andere weint.
Vergießt keine Tränen, erinnert euch heiter,
an unsre gemeinsame Zeit.
In euren Herzen lebe ich weiter,
hinterließ diese Zeilen euch zum Geleit
.
Mir geht's jetzt gut,
ich bin dankbar für alles;
für jeden gemeinsamen Schritt.
Wollt ihr mich sehn,
so schließt die Augen.
Wollt ihr mich hörn,
so lauscht dem Wind.
Wollt ihr mich sehn,
schaut in die Sterne.
Wollt ihr mich hörn,
kommt an den Fluss.
Ich liebte Wälder, die Berge und das Meer,
die Sonne, die durch die Nebelwand dringt,
mit ihrem Schein die Seele wärmt,
alle Ängste und Zweifel bezwingt.
Hab mein Leben gelebt,
geliebt und gelitten,
bekommen, verloren,
genommen, gegeben,
hab gelacht und geweint,
mich versöhnt und gestritten,
ich bin am Ziel und es war schön, dieses Leben.
Wenn Musik erklingt, lasst mich bei euch sein.
Wenn ihr die Krüge erhebt und feiert, ebenso.
Bei helllichtem Tag wie bei Feuerschein:
Gedenkt meiner und dann seid bitte froh.
Wollt ihr mich sehn,
so schließt die Augen.
Wollt ihr mich hörn,
so lauscht dem Wind.
Wollt ihr mich sehn,
schaut in die Sterne.
Wollt ihr mich hörn,
kommt an den Fluss.
Soll ich ganz nah bei euch sein,
schließt mich in euren Herzen ein,
besucht mich hier an meinem Stein.
Text: Martin Duckstein Musik: Schandmaul
weitere Informationen und Hintergründe über Schandmaul findet man hier Wikipedia
und auf Youtube gibts ein schönes Video Link dazu