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Raon sloc luminous

Às deidh an Nürburg, Caisteal Eltz, na Deutsches Eck ann an Koblenz agus an Kottenheimer Winfeld, tha an neach-ealain aotrom Peter Baur a-nis a’ soilleireachadh an Mayerner Grubenfeld . A bharrachd air seann chraobhan, ballachan cuaraidh basalt agus an loch airgid, tha àireamh mhòr de dh'obraichean ealain cloiche bho làrach Lapidea air an soillseachadh.

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Im April 2011 verschlug es uns an diesen geheimnisvollen Ort. Die Sonne schien und wir hatten gute Laune.... und wir spürten wie uns die Schöne im Wasser verzauberte.

Der Blautopf ist ein Ort der Sagen und Legenden. So wurde die Wasserfärbung einst dadurch erklärt,
dass täglich ein Fass voll Tinte hineingeschüttet würde.

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Diese Farbe ließ uns ebenfalls ins Phantasieren kommen und wir genossen den kleinen Rundweg um den Quelltopf. Naja man kennt ja die Tatsachen, warum das Wasser so blau ist und woher es kommt. Aber an solchen Orten, sind Tatsachen alles andere als prickelnd.

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Rinn a h-uile duine cinnteach gun cumadh iad an astar bho na nàbaidhean air sgàth a’ bhìoras corona. bha e ro thaitneach eòlas a chur air so uile.

Bha thu an-còmhnaidh a’ creidsinn ann an aon  tighinn gu saoghal eile. Eadhon ged a stad thu agus gun do choimhead thu timcheall anns an t-solas caochlaideach, gu h-obann bha a h-uile dad timcheall ort eadar-dhealaichte.

Die Historie von der schönen Lau

Im Schwabenlande, auf der Alb, bei dem Städtlein Blaubeuren,
dicht hinter dem alten Mönchskloster,
sieht man nächst einer jähen Felsenwand den großen runden Kessel einer wundersamen Quelle, der Blautopf genannt.
Gen Morgen sendet er ein Flüsschen aus, die Blau, welche der Donau zufällt.
Dieser Teich ist einwärts wie ein tiefer Trichter, sein Wasser von Farbe ganz blau,
sehr herrlich, mit Worten nicht wohl zu beschreiben; wenn man es aber schöpft,
sieht es ganz hell in dem Gefäß.

Zuunterst auf dem Grund saß ehemals eine Wasserfrau mit langen fließenden Haaren.
Ihr Leib war allenthalben wie eines schönen, natürlichen Weibs, dies eine ausgenommen,
dass sie zwischen den Fingern und Zehen eine Schwimmhaut hatte, blühweiß und zärter als ein Blatt vom Mohn.

Im Städtlein ist noch heutzutag ein alter Bau, vormals ein Frauenkloster,
hernach zu einer großen Wirtschaft eingerichtet und hieß darum der Nonnenhof.
Dort hing vor sechzig Jahren noch ein Bildnis von dem Wasserweib,
trotz Rauch und Alter noch wohl kenntlich in den Farben.
Da hatte sie die Hände kreuzweis auf die Brust gelegt, ihr Angesicht sah weißlich,
das Haupthaar schwarz, die Augen aber, welche sehr groß waren, blau.
Beim Volk hieß sie die arge Lau im Topf, auch wohl die schöne Lau.

Gegen die Menschen erzeigte sie sich bald böse, bald gut. Zuzeiten,
wenn sie im Unmut den Gumpen übergehen ließ, kam Stadt und Kloster in Gefahr,
dann brachten ihr die Bürger in einem feierlichen Aufzug oft Geschenke, sie zu begütigen,
als: Gold- und Silbergeschirr, Becher, Schalen, kleine Messer und andre Dinge,
dawider zwar, als einen heidnischen Gebrauch und Götzendienst,
die Mönche redlich eiferten, bis derselbe auch endlich ganz abgestellt worden.
So feind darum die Wasserfrau dem Kloster war, geschah es doch nicht selten,
wenn Pater Emeran die Orgel drüben schlug und kein Mensch in der Nähe war,
dass sie am lichten Tag mit halbem Leib heraufkam und zuhorchte;
dabei trug sie zuweilen einen Kranz von breiten Blättern auf dem Kopf und auch dergleichen um den Hals.


Eduard Mörike

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Chan eil. cha b’ e sin a’ ghealach, ach sealladh sìmplidh LED a bha a’ magadh air a’ choille agus an loch, 
Is dòcha gum biodh duine a’ smaoineachadh gun robh na gobhan, na sìthichean agus na gobhan a’ coimhead a-mach air cùl nan clachan agus na preasan a dh’fhaicinn dè na geamannan neònach a bha na daoine mòra a’ cluich leis an dùthaich aca fhèin.

hier sitzt meine ganz persönliche “Schöne Lau

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A-mach às a’ choille, sheas seann chrann trèigte oirnn. Leis an do chuir iad uaireigin am basalt a-mach às an doimhneachd.

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