LUMAGICA Neuwied 2022
Und das schreiben die Lichtkünstler über sich...
Wir bringen Licht ins Dunkel und teilen die Magie mit Dir.
Wir laden Dich ein und begleiten Dich durch die Reise.
Wir erzählen Geschichten und Du erschaffst Deine eigenen.
Wir schaffen Magie, Licht und einzigartige Erlebnisse.
Wir lieben was wir tun, weil Du uns etwas bedeutest.
Wir kreieren Lichtfestivals – weil uns Deine Erlebnisse wichtig sind.
Wir sind LUMAGICA!
Viel Bilder sind unscharf, aber nur weil hier scharfe Bilder die verzauberte Landschaft wieder entzaubern würde... wer das nicht mag ... sorry dafür.
Nachdem uns schon letztes Jahr uns die Lichter der Lumagica auf dem alten Rasselstein Gelände in Neuwied verzaubert hatten, trieb es uns dieses Jahr in das Boesner-Gelände in Niederbieber in dem ab 1843 Nägel, Ketten, Nieten, Stifte und Schrauben gefertigt wurden.
Bereits zu Beginn erwartete uns ein leuchtender Zug der bereit stand um uns zwar nicht in 80 Tagen um die Welt, aber immer hin in 2 Stunden zwischen den Lichtern und Darstellungen zu begleiten.
Aber zuerst gabs noch eine Reiseverpflegung, die zum Teil über den Eintritt gesponsert wurde. Mit genährtem Bauch reist es sich bekanntlich besser als mit hungrigem Magen.
Die fantstischen Lichter standen unter der Vorstellung des jungen Heinrich Boesner. Er war ein Fan von Jules Verne und träumte, seine Eisenwaren würden einst auf den Mond reisen, Unter dem Meere fahren oder auf Schienen um die Welt gehen, So war auch das Motto der Lichter schnell gefunden.
Jules Verne
Dann gings hinab in die Tiefen der See um zu schauen was auf den 20.000 Meilen unter dem Meer mit Kaptain Nemo zu sehen gibt.
Als erstes funkelten uns Perlengefüllte Muscheln entgegen.
Es schwebten riesige Quallen über uns hinweg und auch eine alte Krake zeigt sich am Ausgang ihrer Höhle
Als wir dann die Untiefen verlassen konnten, begegnete uns ein freundlicher Wal, der sein Lied anstimmte und uns zuzwinkerte.
Und alte Seefahrer die längst vergessen sind, segelten voller Stolz und mit kompletter Takelage vorüber. Immer wieder blieben wir staunend vor der verzauberten Welt stehen....
als dann noch einige Fische in geordneter Schule das Weges schwammen..
Zeigte sich der Meeresgott persönlich... Neptun ritt auf einer Walflosse und hob seinen mächtigen blitzenden Dreizack in den Himmel. Er war wohl gut gelaunt, denn er lächelte uns zu und hielt die Wassermassen uns gewogen.
Als uns Neptunsreich wieder ausspuckte befanden wir zwischen leuchtenden Fassaden die uns in eine andere Welt geleiteten.
Jetzt wurde es spannend, wir verliesen die Erde auf eine Reise zum Mond.
Die Rakete und die Raumanzüge standen bereit. Und wie die kleinen Kinder, wollten wir auch versuchen, ob wir in die Raumanzüge passen.
Zwar lief uns auch ein Außerirdischer über die Füße, er wollte sich aber nicht ablichten lassen, so blieb uns nur seine Untertasse übrig. Wir können aber betätigen, die Leute von das draußen sind uns nicht feindselig gesinnt, sie wollen doch auch nur wissen wer die Nachbarn sind, die da auf irgendeinem funkelnden Stern leben.
Zurück auf unserem schönen Planten führte uns eine Gasse die sich mit leuchtenden Luftballons schmückte und von einer großen Spinne bewacht wurde in einen schönen Garten, in der die Liebe groß geschrieben wurde... passend zu einem Ausspruch des alten Jules Verne:
Sich im Leben allein zu langweilen, ist schlimm!
Zu Zweien – das ist noch schlimmer!
also hier langweilt sich keiner, das sind wir uns sicher.
Wir fanden uns unter einem Baum voller glühender Herzen wieder und fühlten uns dort sehr wohl.
Dem Himmel die Sonne, und jedem Herz ein Herz, das liebt.
Angelika Emmert
Ein großer Kranich schaute sich in aller Ruhe das bunte Treiben der Lichter und der vielen Pärchen an, die sich unter dem Baum wieder fanden.
Ein paar schritte weiter fing uns ein Baum mit seinen bunten Blütengirlanden ein und wechselte immer wieder seine Blütenfarben.
Um die nächste Ecke wartete ein mächtiger Tiger mit seinen funkelnden glühenden Augen, schiebt drohend die Pranke nach vorne und man konnte die riesigen Klauen sehen. Wir schlichen dann vorsichtig durch seinen glühenden Tigergarten. Zum Glück hat er uns nicht direkt bemerkt.
Zum Schluß konnten wir über einen großen Springbrunnen wieder zurück zum Startbahnhof gelangen...
Als wir dann den Traumzug wieder verliesen, gabs zurück am Bahnhof noch ein Joghurt mit leckeren Heidelbeeren, den wir auf einer kleinen Holzbank genießen konnten.
Es ware ein schöner Abend in die Traumwelt des jungen Heinrich Boesner einzutauchen und mit seinen Jules Verne die Erlebnisse und Reisen zu erfahren und einfach in andere Welten einzutauchen und den Alltag hinter uns zu lassen.